WordPress ist derzeit das mit Abstand am meisten verbreitete Content Management System im World Wide Web.. WordPress ist intuitiv, up to date und ausgesprochen Suchmaschinenfreundlich. Die Entwickler von WordPress tragen Verantwortung für die Aktualität und Sicherheit des Systems.
Zusätzlich werden laufend von einer Vielzahl von Entwicklern neue und immer bessere WordPress-Erweiterungen zur Verfügung gestellt.
Voraussetzungen
WordPress arbeitet mit der Skriptsprache PHP und einer MySQL-Datenbank.
Beides muss im Hosting Angebot enthalten sein und sollte auch Up to Date, bzw mit den aktuellen Versionen ausgestattet sein.
Performance
Die Leistungskapazität eines Servers ist für die Ladegeschwindigkeit einer WordPress Website sehr wichtig. Die meisten, vorallem günstigen Hosting-Angebote sind im Rahmen eines „Shared Hosting“, was bedeutet, dass sich viele Kunden einen Server teilen – somit auch die Server CPU und den vorhandenen Arbeitsspeicher.
Manchmal sind es tatsächlich SEHR viele Kunden und nicht nur zu Stosszeiten kommt es zu einer Überbelastung und alle Websites auf dem Server werden langsamer.
CMS Websites benötigen mehr Ressourcen als traditionelle HTML Websites. Der Einsatz von zusätzlichen Funktionen vergrössert den Bedarf an Arbeitsspeicher, dazu kommt noch das Backend – der Administrationsbereich. Nichts ist frustrierender, als beim Akualisieren Ihrer Inhalte ewig warten zu müssen oder gar stecken zu beiben.
Dem System CMS wird vom Provider ein PHP Memory Limit zugewiesen, den man – je nach Anbieter – selbst anpassen kann, aber im nur im Rahmen des Hosting-Angebotes.
Die Ladegeschwindigkeit einer Website ist heute massgeblich für deren Erfolg. Schnelle Websites werden von Google bevorzugt – und nicht nur von Google..
Empfehlenswert ist ein Hosting mit schnellen SSD-Speicher, welcher viel schnellere Lese- und Schreibvorgänge bietet, sowie dem neuen Protokoll HTTP/2.
Ein Webdesigner kann viel tun, um die Performance einer WordPress Website zu verbessern. Aber ab einem gewissen Punkt ist die >Leistung des Servers/Webhost entscheidend.
Es bringt nichts, ewig einem Provider treu zu bleiben, wenn man mit der Leistung nicht zufrieden ist. Ein Wechsel ist einfach, geht schnell und kann ganz enorme Verbesserungen bringen, oft sogar zu einem niedrigeren Preis.
Was also soll mein Webhost bieten?
- PHP-Unterstützung – aktuelle Versionen: php 7.x
- MySQL-Datenbanken / vorzugsweise MariaDB
- Apache Modul „mod_rewrite“
- 256MB Memory-Limit (Für eine einfache WordPress Website tun es auch 128MB)
- Genügend Server-Speicherplatz, vorzugsweise auf SSD Festplatten
- Unterstützung des neuen (schnelleren) Protokolls HTTP/2 ist ebenfalls von Vorteil
- SSL Let’s Encrypt inklusive ist von Vorteil. Es bietet kostenloses SSL und schnellere Websites
Es gibt inzwischen auch das sogenannte Managed WordPress-Hosting. Hier übernimmt der Provider die ganze Server-Konfiguration, die speziell auf WordPress und Schnelligkeit ausgerichtet ist, oft mit Serverseitigem Auto-Caching und täglichen Backups und SSL inklusive.
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